Über mich

Meine Begeisterung für die Musik entstand bereits während meiner Kindheit in meinem Elternhaus. Im Urlaub an der Ostsee sangen wir gemeinsam am Lagerfeuer,  auch Weihnachten musizierten wir  miteinander. Mein Vater spielte Geige oder Klavier, meine Schwester und ich Blockflöte, die Familie sang dazu. Ein wundervolles Gefühl für mich!

Der Entschluss, selbst zu unterrichten, fiel während des Blockflötenunterrichts in der Schule. Ich war immer diejenige, die in die Pausen spielte statt innezuhalten. Der Lehrerin fiel nichts anderes ein, als mit mir zu schimpfen. Beibringen, wie es besser ging, konnte sie mir nicht. 

Ich war ratlos und schwor mir, später selbst zu unterrichten, um den Kindern zu zeigen, wie es richtig geht: mit Verständnis für Fehler und ohne zu schimpfen!

Dazu wurde ich zunächst zum begeisterten Autodidakten und brachte mir das Spielen aller Instrumente, die ich heute unterrichte, selbst bei. Die große Liebe zu den Noten hat mich dabei immer weiter voran gebracht.

Als mein ältestes Kind – ich habe insgesamt 4 Kinder – 6 Jahre alt war, durfte es sich Freunde einladen und wir begannen mit dem Flötenunterricht. Später brachten die Freunde dann Geschwister, Cousinen, Cousins und wieder Freunde mit. 

Gleiches entwickelte sich auch beim 2. Kind, sodass bald mehrere Gruppen entstanden.

Neben der Blockflöte interessierte mich später auch das Gitarre spielen und ich brachte mir auch dieses Instrument selbst bei. Als befreundete Erwachsene mich um Unterricht baten, trafen wir uns wöchentlich.

Über die Jahre entstand der Wunsch, aus dem Hobby einen Beruf zu machen. Dazu erwarb ich die „Qualifikation für Rhythmische Erziehung“ und gab über einige Jahre auch Kurse in Rhythmik und Musikalischer Früherziehung.

Als letztes Instrument kam dann die Ukulele hinzu, die sich sehr schnell erlernen lässt.  Ursprünglich ein Instrument für Erwachsene aus der hawaiianischen Musik ist sie auch für Kinder gut geeignet, weil die Griffe leicht zu lernen sind und man auch schnell dazu singen kann.

Durch kleine und große Auftritte zeigen wir unser Können auch gerne in der Öffentlichkeit. So veranstalte ich einmal im Jahr ein „Offenes Sommersingen“, in dem die Schüler die Musik machen.

Auch in der Weihnachtszeit werden wir oft z.B. von Seniorenheimen angefragt. Das Spiel dort ist mir besonders wichtig. Die Senioren lieben Musik sehr und wir können so eine Brücke schlagen von ganz jung zu ganz alt.

Insgesamt ist Musikunterricht für mich nicht nur Beruf, sondern Berufung und ich freue mich auf Ihre Anfragen!“